Mein schönstes Urlaubserlebnis …

So wie es aussieht, habe ich es mal wieder ohne jegliches Zutun geschafft, mir so einen richtig guten Feind zu machen. Ich frage mich, wie ich das anstelle, anscheinend tatsächlich nur indem ich ich selber bin und es dabei wage, eine eigene Meinung zu haben, unabhängig zu sein und das auch noch auf Facebook zu posten. Jemand meinte schon zu mir: “Du musst nur überlegen, wie du das Talent irre Leute in kürzester Zeit zu treffen zu Geld machen kannst.” Damit hat er nicht ganz unrecht. Also, der Blog hat einen Spendenbutton, wer mir bisschen Schmerzensgeld schicken möchte …..

… die Story ist folgende:

Ich häng ja schon viel in Facebook ab und bin in X Gruppen, ist einfach so praktisch. Brauchst du was, machst du einen Tausch, suchst du was, fragst du rum und es ergeben sich immer wieder interessante neue Kontakte. Sooooo schlecht ist die Datenkrake dann manchmal doch nicht.

Ich stöbere in meinen Gruppen rum und sehe ein Gesuch: jemand sucht für seinen Kumpel wen mit grossem Auto, der dem Kumpel den Umzug nach Griechenland fährt. Der Deal ist, du stellst das Auto und fährst und dafür gibts die Reisekosten für hin und zurück und 2 Wochen Gratisurlaub im Camper auf dem Gelände des Postenden, direkt am Meer. Grosses Auto habe ich, Lust habe ich auch, Zeit hab ich auch und kostenloser Urlaub ist doch klasse.

Also antworte ich, der Kontakt wird hergestellt. Ich fahre zur Wohnung des Umziehenden, scheint ein total lieber Kerl zu sein, gleichzeitig heftigst chaotisch und ganz schön durch den Wind. Jedenfalls aber so ein Mensch, dass ich es mir vorstellen kann, es mit ihm drei Tage von Berlin bis Griechenland auszuhalten und vor allem scheint er nicht gefährlich zu sein. Wer wacht schon gerne auf und es wird grad sonstwas mit einem gemacht? Alles schon gehabt … bitte nie wieder. Ne Katze hat er auch noch, na das kann lustig werden und die Wohnung ist Chaos hoch Zehn. Ich sage ihm, dass das ganze Zeug nie und nimmer alles reinpasst in den Transit, wenn ich das machen soll, muss noch mal kräftig ausgemistet werden oder er muss doch wen anders mit einem grösseren Auto finden. Sein Flur ist so voll mit Kram, dass die Tür gar nicht richtig aufgeht. Er meint, ja, die ganzen Tüten da, die sollen auf die BSR, aber irgendwie hat ihn da wer hängengelassen oder so. Also sage ich, komm, die Fuhre mache ich dir. Wir verabreden uns für einen Tag, wo ich mehr Zeit habe und dann bringen wir erst mal einen Riesenhaufen blauer Säcke voll mit Elektroschrott zur BSR. Ein Typ neben uns entsorgt auch massig Schrott und schenkt mir eine Kettensäge. Ich freu mich wie Bolle. Wer weiss, wofür die noch mal gut sein wird.

Wir beschliessen, das Auto schon am Tag vor der Abreise zu beladen, dann können wir frisch und ausgeruht durchstarten. Das Einladen ist echt lustig, ein Kumpel kommt noch zur Hilfe und dann ist das Auto – voll. Also, wirklich – VOLL. Und ich meine – RICHTIG voll …. aber in der Wohnung ist immer noch Zeug. Viel Zeug. Ich sage ihm, wenn ich wieder in Berlin bin, dann kümmer ich mich drum. Jetzt im Moment scheiss drauf, jetzt geht’s nach Griechenland.

Später mach ich dann die Wohnung leer und sauber, aber das ist eine andere Geschichte. Jetzt ruft die südliche Sonne.

Die Katzenbox kommt zwischen uns auf den Vordersitz und los geht’s. Die Katze zieht es aber vor, nicht in ihrer Box zu wohnen, sonden wie der Blitz im Umzugsgut zu verschwinden. Da bleibt sie erst mal die nächsten Tage und keucht asthmatisch-panisch von oben auf uns runter. Der Katzenbesitzer macht sich voll die Sorgen, dass das arme Vieh einen Herzklaps kriegt, ich bin da gnadenloser – Katzen sind zäh und irgendwann wird die sich schon wieder einkriegen. Vielleicht bin ich auch einfach nur herzlos, aber mir jetzt noch um die Katze Gedanken zu machen würde mich echt überfordern. Mir reicht schon, mich ums Auto, Route und Fahren zu kümmern. Ich hab noch die Bremsen machen lassen, TÜV neu, Komplettcheck, und und und. Das alles neben dem daily life and work, nen Laden habe ich ja auch noch und meine Musik und und und … bin die letzten Tage vor der Abreise echt rotiert. Ich möchte uns beide und den ganzen Krempel als alleinige Fahrerin heil von Berlin nach Griechenland bringen, also muss ich mit meiner Energie haushalten.

Die Reise ist richtig lustig. Ich geh jetzt mal nicht ins Detail, aber wir haben wirklich Spass. Wir verstehen uns super und irgendwann kommt sogar die Katze fast bis nach vorne und peilt zwischen den Kisten raus. Die erste Etappe ist eine Stadt in Süddeutschland, wo ich bei einem sehr lieben Verwandten eine kostenlose Übernachtung klargemacht habe für uns beide. Als wir am nächsten Morgen weiterfahren wollen, vergessen wir das Katzenfutter oben auf den Kisten. Das Zeug nach der ersten Bremsung von mir runterzumachen ist nicht so das Ding, aber alles aus der Fensterdichtung wieder rauszukriegen ist dann schon etwas aufwändiger.

Dann weiter nach Italien, wo wir erst mal von superunfreundlichen Carabinieri aus dem Verkehr gefischt werden und auf die Waage müssen. Die sind richtig sauer, als wir kein Übergewicht haben und auch sonst alles in Ordnung ist, Auto, Papiere, alles. Doof, oder? Da können die uns gar nix und müssen uns ziehen lassen. Immerhin haben sie die kleine Genugtuung der Schikane und dass sie uns zwingen können, das Wiegen auf der Stadtwaage für LKWs auch noch selber zu zahlen.

Irgendwann ist der Tag vorbei und wir suchen uns ein kleines Hotel. Ich möchte gerne in einem Bett schlafen und gut ausgeruht fahren und die Katze soll auch mal aus der Box rauskönnen. Wir finden was, billig, angenehm und schlafen ganz wunderbar, sogar die Katze kommt aus der Box. Allerdings haben wir dann viel Freude, sie am nächsten morgen unter dem (natürlich fest an die Wand geschraubten) Bett wieder vorzukriegen.

Von Ancona aus gibt es keine Fähre mehr, alles ausgebucht, wir bekommen aber die Info, dass in Bari eine fährt wo wir noch was buchen können. Also fahren wir weiter nach Bari. Die Spritpreise in Österreich und Italien auf der Autobahn und die Gebühren sind echt unfassbar, ich komme mir vor wie ein Portemonnaie auf Beinen. Mein Umziehender hatte mir 1000,- überwiesen für die Fahrt hin und wieder zurück und ich den ganzen Schotter abgehoben und in die Reisekasse gepackt mit allen Papieren, die man so braucht, grüne Karte, internationaler Lappen, Reisepass, man weiss ja nie. Ist in der EU ja eigentlich nicht nötig, aber es gibt leider nicht nur in Bayern Polizisten, die gerne Ausländer schikanieren. In Italien haben wir ja schon die erste Kostprobe bekommen, wer weiss, was da noch folgt. Ich habe das Gefühl, die Kohle schmilzt, vielleicht hätte ich mir doch ne Klimaanlage holen sollen. Nächstes Mal, ich schwöre, fahre ich Landstrasse. Aber jetzt, mit dem knallvollen Auto, was man beim Fahren auch echt merkt, will ich einfach nur vorankommen. Also Autobahn und gib ihm – und bei Vollgas schluckt der dann natürlich auch nicht schlecht, so klickern die Euros durch den Auspuff, auch wenn es eigentlich ein sparsamer Diesel ist. Jedes Auto, das getreten wird, fängt an zu saufen, so ist das halt. So schaffen wir die Fähre in Bari relativ locker abgesehen von einigen kleinen Stresskrisen meinerseits (ahhhh wir sind hier falsch ahhhhh wir verpassen die Fähre ahhhhhh), als wir den Hafen nicht gleich finden. Aber dann haben wir es geschafft, checken ein und sind auf der Fähre.

Wegen der Katze und der Ruhe nehmen wir eine Kabine, wieder ein Haufen Kohle weg, kostet ordentlich extra, aber auch das finden wir beide völlig ok. Auto und zwei Leute und Schlaf und Ruhe, schliesslich fahren wir richtig lang mit der Fähre, so 13 Stunden sind das schon. Die Katze stopfen wir in ihre Box und diese in eine grosse Sporttasche mit Jacken drauf. Der Steward zeigt uns die Kabine, auf einmal kommt aus der grossen Sporttasche ein lautes “Miau”. Mein Mitreisender: “Scheissklingelton, muss den mal ändern”. Ich pinkel fast ein vor unterdrücktem Lachen und habe allergrösste Mühe, mein Gesicht völlig ausdrucklos-neutral zu lassen und zu sagen: “Ja…”. Später erzähle ich die Szene meiner Mitbewohnerin und wir liegen schreiend und gröhlend vor Lachen über dem Küchentisch.

Wir kommen in Patras an und von da sind es noch 80km. Wir finden dann endlich das Haus und sind da. Die ganze Hinfahrt hat jetzt ca. schon 700,- gekostet. Ich mach mir bisschen Sorgen wegen der Kohle für die Rückfahrt, die 300,- Rest reichen sicher nicht, aber ich denke, der Typ ist so nett, das wird er mir schon geben. Wenn alle Stricke reissen, habe ich immer noch meine Kreditkarte.

Sein Kumpel mit Frau und Sohn erwarten uns, er hat ja das Haus für meinen Umziehenden klargemacht. Ich bin ziemlich durch von der Fahrt, will einen Witz reissen und sage: “Hey, ich habs geschafft, die ganze lange Strecke und keinen umgebracht, ich will jetzt Ruhm und Ehre, los, her damit.” Der Kumpel bricht in Gelächter aus und ich (blöd wie ich bin) denke, er versteht meinen Humor. Inzwischen denke ich, der hat mich wohl eher ausgelacht so nach dem Motto: was will die Alte, auch noch ein Lob? Attention Whore? Dann laden wir aus. Ich helfe erst und stehe dann son bisschen rum wie bestellt und nicht abgeholt. Eigentlich würde ich lieber bei meinem Mitreisenden bleiben und nicht bei dem Kumpel, der ist mir nicht so ganz geheuer. Macht den Eindruck von bisschen viel Genussmittel und wassweissichnoch in seinem Leben, auch kommt er krass hochnäsig rüber. Anyway, nicht mein Problem und jeder braucht halt seine Fassade. Aber ich mag meinen Mitreisenden und will mich gar nicht von ihm verabschieden. Und das Haus gefällt mir auch, da ist ein kleines Zimmerchen, da steht schon fast mein Name dran. Nur ist es grade voll mit Kartons. Es ist unfassbar, was wir in den kleinen Transit alles reingekriegt haben.

Ich frage meinen Mitreisenden einfach, sage ihm, ich würde lieber bei ihm bleiben, ob das möglich wäre? Sonst würde ich mir mit meinem Bus einen anderen Ort suchen bzw. Campingplatz oder was weiss ich. Ich möchte nicht zu seinem Kumpel, da stimmt die Chemie nicht. Ich habe ja alles, was man zum Reisen braucht, im Bus. Jetzt ist er leer, ich kann meine Matte ausrollen, eine Kiste mit Kochkram etc. Campinggas und was man noch so braucht, habe ich auch. Auch auf dieser Reise habe ich es gehalten wie im grössten Teil meines Lebens: Sei frei und unabhängig, lass dich nicht einwickeln, sei autark. Ich kann jederzeit gehen bwz. fahren und habe auch kein Problem damit, Griechenland alleine zu erkunden. Später mache ich das dann auch tatsächlich auf der Rückreise durch die griechischen Berge und den Balkan und habe viele tolle Erlebnisse. Aber das ist eine andere Geschichte.

Er sagt, klar kannst du bleiben, ich sage, wirklich, das Zimmer ist doch ganz voll. Er meint, das ist auch genau so schnell wieder leer. Also bleibe ich. Im Lauf der nächsten Tage räumen wir rum, ich schliesse die Waschmaschine an und helfe so gut ich kann. Macht Spass. Wir verstehen uns wirklich super. Die WG ist gegründet. Wir werden Freunde. Ich verabscheue inzwische grosse Teile meines Lebens in Berlin und freue mich über die vielen neuen Möglichkeiten, die sich auftun, wie z.B. ein zweiter Wohnsitz in Griechenland.

Er hat mit seinem Kumpel ein gemeinsames Projekt vor und meint, ich könne doch da auch mitmachen. Ich habe da so meine Zweifel, denn ich spüre, dass sein Kumpel mich ablehnt. Warum auch immer ist mir egal. Ich stehe auf dem Standpunkt: das ist dein Freund und nicht meiner, musst du wissen, ich bleibe neutral. Ich sage: “Klar könnte ich da einen Beitrag leisten, habe 1000 Ideen, schliesslich habe ich mal was Passendes für die Rolle, die ich spielen würde, studiert. Aber ich glaube kaum, dass dein Kumpel davon begeistert ist, mich mit im Boot zu haben, wetten?” Und ich habe recht. Als mein Freund meine Mitarbeit vorschlägt, dreht der Kumpel total frei. Macht mich völlig runter, abfällig-ausfällig, abwertend usw. Ich erfahre davon, denn wir zwei beide verstehen uns inzwischen wirklich super. Und ich erfahre auch, dass das Gehetze gegen mich schon von Anfang an geht und mein armer Freund da echt zwischen den Stühlen gehangen hat, vor allem, weil ich seinem Kumpel noch Zeug mitbringe und auch sonst jederzeit zu einem Gefallen bereit wäre. Ich habe nichts gegen den, ich merke halt nur, dass zwischen uns die Chemie nicht stimmt. Also halte ich mich raus, ist sein Kumpel und nicht meiner. Allerdings, nach vorne nett sein und hintenrum hetzen finde ich ziemlich daneben.

Ich bin schon das zweite Mal in Griechenland, habe Berge von Sachen für den gemeinsamen Haushalt mitgebracht und auch Sachen, um mein Zimmerlein besser einzurichten, für das ich auch Miete zahle. Wir sind beide so drauf, dass wir versuchen, fair zu sein und alles gerecht zu verteilen. Und dazu gehören auch die Lasten – mich irgendwo einnisten und rumschmarotzen ist nicht meins.

Mein Freund erzählt mir dann, wie schon gesagt, ziemlich empört, was sein Kumpel so über mich abgelassen hat … dass der mich abgesehen von anderen schmeichelhaften Dingen noch für total unfähig hält, das mag ich nicht auf mir sitzenlassen und poste auf Facebook ein paar links zu einer meiner Seiten, wo viel von meinem Filmschaffen drauf ist, unter anderem SFX mit Donnersmarck und andere “amtliche” Jobs, auch links zu meinem Musikprojekt, zu meinem HdK-Diplom, meinem selbst und komplett alleine aufgebauten Business, von dem ich lebe (ohne Startkapital oder Bank, nur mit Hand und Hirn). Paar Minuten später, nach einem Zeitraum, der mit Sicherheit nicht dazu ausreichte, sich wirklich mit all den Dingen zu beschäftigen die ich in diesem Leben schon gerissen habe, dann dieser liebreizende Beitrag hier:

Ich habe dem Typen wirklich NICHTS getan, ich hab den nicht mal direkt in meinem Post angesprochen oder irgenwie erwähnt. Ich war zweimal mit meinem Freund bei dem zum Essen eingeladen – vielleicht hab ich da zu schnell gefressen oder so – hätte wohl vorher besser noch ne Stulle gegessen, damit ich nicht mit so einem Hunger zur Essenseinladung komme?

Einige der einfachen Sachen, die ich da zusamengebastelt habe, waren im Team von Sebastian und Florian von Donnersmarck, Florian hat dann mit seinem nächsten Projekt einen Oscar gewonnen. Aber stimmt eigentlich, so ne Scheiterhaufen zum Hexe rösten ist eigentlich kein Ding. Bisschen Holz zusammenschmeissen und anzünden und rauf mit mir … und Grafik kann ja heutzutage eh jede, die einen Computer mit Paint hat. Möbel bauen ist eh Standard und schnitzen und so …

Dass jeder halbwegs normale Handwerker mit einem HdK(UdK)-Diplom mit “Sehr Gut” in der Tasche rumläuft, Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Werbung (Klasse Uwe Vock bis Vordiplom, Erstellen von grossen Produktkampagnen von Anfang an bis zur kompletten Vermarktung) Fotografie und Design für den kulturellen Bereich Klasse Matthies bis zum Diplom, davon hab ich noch nichts gehört, aber vielleicht ist das ja inzwischen Standard, die Bildungsabschlüsse werden ja immer höher hier in Deutschland.

Ich habe nie versucht, mich in das Projekt “reinzudrängen”, habe meinem Freund von Anfang an gesagt: das wird nix mit deinem Kumpel, lass mal, ich bin mir da relativ sicher, dass der alles andere als erfreut sein wird, wenn du mich da mit ins Boot holen willst. Aber natürlich habe ich Ideen gesponnen, macht ja Spass. Dass nur aufgrund dessen, dass mein Freund mich mit reinholen wollte, der andere so auskreist, dass er ihm quasi die Freundschaft kündigt und das Projekt gar nicht mehr machen will, finde ich schon ein starkes Stück – aber ich bin dann auch noch daran schuld und habe ihm die Möglichkeit genommen, seinen Lebensunterhalt zu verdienen? Wie denn, durch meine Anwesenheit?

Ich habe nie Geld von meinem Freund genommen, was nicht für Fahrtkosten usw gewesen wäre, ich zahle im griechischen Haus Miete und das Essen kaufen wir gemeinsam. Meinen Rotwein zahle ich selber … abgesehen davon dass in ner Gans keiner drin ist. Und hörig? Grundgütiger, das Wort kenne ich aus schlechten Romanen … aber ich bin ja doch bisschen geflasht davon, dass einer meine hypnotischen Fähigkeiten für so krass gut hält, dass ich einen erwachsenen Mann innerhalb von ein paar Wochen in ein meinungsloses Kuscheltier verwandeln kann. Geil. Das versuche ich jetzt auch mal bei meinen anderen Freunden. Ob das bei Frauen auch geht?

Der Kumpel hatte mich gefragt, ob er paar Sachen zu mir schicken kann, die ich dann nach Griechenland mitbringe, drei Kartons kamen rechtzeitig, zwei hingen blöderweise bei den Nachbarn fest und mein Mitarbeiter konnte die erst “erobern”, als ich schon losgefahren war – eigentlich ziemlich peinlich für ihn wenn rauskommt, dass er schon die ganze Zeit hintenrum krass über mich abgezogen ist, aber gleichzeitig um Gefallen bittet. Aber was solls. Wenn ich dann wieder in Berlin bin und er hat seinen Scheiss noch nicht holen lassen, kann ich mich ja dann mit flüssigem Süssstoff besaufen.

Manchen Leuten tut die südliche Sonne auf Dauer anscheinend doch tatsächlich nicht so gut.

 

So und es geht weiter. Hier ein paar Auszüge aus den Kommentaren des liebreizenden Herren:

…”Du baust E-Gitarren aus China Müll zusamen und bildest dir darauf hin auch noch was ein. Deine Internetseiten der letzte Dreck und das soll einen Referenz sein für eine große Firma ? Na den kannst du haben. Mal sehen wer hier vor Ort mehr Kontakte hat und dir hier das leben so richtig vermiesen kann. Dann freue ich mich hier mal auf deinen nächsten Besuch.”   …”In Griechenland wird das nicht, da gebe ich dir mein Wort. Egal wo du hinziehst und ein Business aufmachen willst, ich spucke dir da in die Suppe.”

Hier der link zum Thema Bau aus Chinamüll: https://www.facebook.com/pg/KRASSEGITARREN/photos/?tab=album&album_id=1325603327521318

Ansonsten, was soll man dazu noch sagen? Ich habe jetzt mal meine Meinung geändert und seine Kommentare freigeschaltet. Macht euch selber ein Bild …

Und hier noch ein Schmankerl einer seiner Befreundeten:

Dazu kann ich nur sagen: ich nehme keine Drogen, ich befördere keine Drogen, zur Zeit trinke ich nicht mal mehr Alkohol … ach ja …

 

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