Zeit
Ich sitz im düstren Schatten
Der Wirklichkeit
Träume die wir hatten
Verloren in der Dunkelheit
Es legt sich über meine Seele
Wie der Herbst aufs Land
Kaltes Licht es flimmert
Weit entfernt am Wolkenrand
Zeit du Zeit ich hasse dich
Einst dacht ich du seist ewiglich
Auf immer mein und unendlich
Vergingest nie, seist nur für mich
Schatten bringt die Kälte
Legt sich um meinen Geist
Wollt wandern durch die Welten
Gelähmt bin ich, verwaist
Es trübt den Spiegel meiner Seele
Wie der Wind den See
Ahnt ich niemals dass ich fehle
Und manches Ding nicht weitergeht
Zeit du Zeit…